Die Innenfassade eines zweigeschösisges Wohnraum in einem bestehenden Mehrfamilienhaus soll umgestaltet werden wobei die Fensterfront nicht verändert werden darf.
Das disharmonischer Gefühl wird durch ungünstige Verhältnisse zwischen Fensterformat und Wandgröße hervorgerufen. Die entstandene Restflächen nehmen ebenfalls keinen Bezug aufeinander. Die Heizkörper als zusätzliche Geometrie sorgen für weitere Dissonanz.
Die günstigten Aspekten des Raumes, wie Oberlicht, Großzügigkeit durch
Zweigeschossigkeit und dezente Farbgebung sollen betont werden.
Zusammenfassen der unterschiedlichen Geometrien zu einer einheitlicher Form sowie die Betonung der Vertikalität des Zimmers mittels Gestaltungselementen und die bestehene Farbpalett soll durch dezente Akzente ergänzt werden.

Variante 01: Gipskarton, Textilbahnen

Bei Variante 01 handelt es sich um zwei Elemente: Die Raumskultur als raumfassendes Element und der Vorhang der in der vertikale den Raum verbindet. Der Fensterbank, als Teil der Skulptur, formt eine zusätzliche Oberfläche für eine Leseecke. Farbige Kissen setzen Akzente. Die perferierte Oberfläche der Skulptur dient zur Zirkulation der erwärmten Luft, zum anderen kann sie als Klettergerüst für die im Haushalt lebende Kinder dienen.

Variante 02: halbtransparentes Acrylglas mit Bedruckung

Die zweite Variante ist eine über die ganze Wand bestehend Oberfläche aus farbigen Acrylglas, die auch die oberen Fenster bedeckt, jedoch lichtdurchlässig ist. Somit schafft diese grossformatike Struktur eine Homogenität der Oberfläche.Die Leseecke aus der Variante 01 sowie die farbige Kissen bleiben bestehen. Die Oberfläche des Acrylglases kann bedruckt werden, um sich der Gestaltung des restlichen Raumes anzugleichen.

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